Viele Raucher haben Angst als Nichtraucher Ihr Gewicht nicht halten zu können. Das Rauchen wird oft mit den ersten zugenommenen Pfunden wieder begonnen.Ohne Nikotin kommt es zu einer Umstellung des Stoffwechsels. Beim Nichtraucher entfällt die permanente Schädigung von Magen und Darm durch die Schadstoffe im Tabakrauch.
Zusammen mit dem stark verbesserten Geschmacksempfinden, das als Nichtraucher nach ein paar Tagen einsetzt und den Essgenuss erheblich steigert, führt dies zu einem stärkeren Appetit als bei einem Raucher. 
Besonders gefährdet ist die Figur, wenn die auftretenden Gelüste nach Nikotin durch Schokolade, Süßem oder kalorienreichen Snacks befriedigt werden.

Sie können Ihr jetziges Gewicht auch als Nichtraucher halten, wenn Sie sich bewusster und gesünder ernähren (Kalorienzufuhr sinkt) und sich gleichzeitig körperlich mehr betätigen und häufiger bewegen (Kalorienverbrauch steigt).
Oder noch besser: Nehmen Sie vorbeugend bereits vor dem Rauchstopp ab. Wenn Sie danach als Nichtraucher zunehmen, landen Sie in etwa wieder bei ihrem alten Gewicht als Raucher. Und selbst falls Sie als Nichtraucher etwas zunehmen sollten, ist das Mehr an Gewicht für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden immer noch besser als weiter zu rauchen. Abnehmen können Sie als gesicherter Nichtraucher dann immer noch.

Wenn der BMI-Rechner ein schlechtes Ergebnis liefert oder das eine oder andere Fettpölsterchen deutlich größer wird, beginnt häufig die Suche nach einer wirksamen Methode wieder ein paar Kilo leichter zu werden. Wer abnehmen will, hat meist die Qual der Wahl zwischen nahezu unzähligen Möglichkeiten. Ob Ausdauersport, kurzfristige Diät oder eine dauerhafte Umstellung der eigenen Ernährungsgewohnheiten zum gewünschten Erfolg führen, darüber gibt es mindestens genau so viele Meinungen, wie es Abnehmwillige gibt. Ein wichtiger Faktor, der bei allen Diätbemühungen beachtet werden sollte ist die eigene Gesundheit. In diesem Zusammenhang spielt vor allem der Faktor Zeit eine wichtige Rolle. Denn wer sein Gewicht dauerhaft und ohne negative Folgen für den eigenen Körper verringern möchte, der sollte sich selbst nicht unter Druck setzen. Ein schneller Verlust mehrerer Kilogramm ist für den Organismus eine große Beanspruchung. Gerade extreme Diäten, bei denen pro Woche bis zu 5 Kilo Masse abgespeckt werden sollen, können negative Folgen haben. Neben den Nieren wird bei vielen Crash-Diäten häufig das Herz-Kreislauf-System stark beansprucht. Eine weitaus gesündere Möglichkeit den gewünschten BMI zu erreichen ist hingegen eine Kombination aus körperlicher Ertüchtigung und einer Anpassung der Nahrungsaufnahme. Dabei ist es nicht notwendig mehrere Stunden am Tag für sportliche Aktivitäten zu reservieren. In den meisten Fällen treten positive Erfolge bereits auf, wenn dreimal pro Woche 30 Minuten in moderater Intensität trainiert wird. Ergänzt wird die gesteigerte körperliche Aktivität durch einen Ernährungsplan, der maßgeblich auf natürlichen, gesunden und kalorienarmen Lebensmitteln basiert. Hier sind vor allem Vollkorn- und Milchprodukte, sowie frisches Obst und Gemüse vorzuziehen. Auf Nahrungsmittel mit hohem Zucker- oder Fettanteil sollte hingegen so weit wie möglich verzichtet werden. Auch die Verwendung einer Kalorientabelle kann helfen versteckte Dickmacher zu entlarven. Gelingt es diese, grundlegenden Regeln einzuhalten, wird auch der Erfolg in Form einer gesunden Gewichtsregulierung nicht lange auf sich warten lassen.

Die Dr. Feil-Ernährungspyramide zeigt die Bausteine einer intelligenten Ernährung. Ein Blick darauf lohnt sich in jedem Fall und gibt Einblicke in eine ausgewogene Erhährungsweise. Bedeutend ist dabei ebenfalls der Aspekt der nachhaltigen Vollwerternährung mit Produkten aus biologischer Herstellung und artgerechter Tierhaltung.